Tuesday, 7. October 2014

was mich heute runtergezogen hat. das volk in der u6 zieht mich immer runter. alt und arm und müde. ich ja auch aber ich muss mich nicht sehen. am schlimmsten sind die prekären, die auch noch arbeiten gehen müssen, mit farbe auf der hose und frühzeitig gealterterter sandpapierhaut im gesicht und bier inner hand. vielleicht müssen die auch nicht arbeiten gehen. vielleicht renovieren die schwarz irgendwas und sind unter der elenden fassade gut druff. mich deprimiert ja auch der gedanke, so einem von denen ausgeliefert zu sei, jeden morgen früh aufstehen zu müssen und mich bei so einem zu melden, er happy darüber, dass er einen typen mit abi rumkommandieren darf, mettbrötchen kauend und nur mit einem auge von seiner b.z.-lektüre hochblickend gibt er mir irgendwelche sinnlosen zum scheitern verurteilte aufträge und freut sich insgeheim schon auf meinen schadensbericht...





da ist es mit zugezogenen vorhängen noch besser zu ertragen.





musste heute grausam früh aufstehen (um 9), um mein fahrrad (schon letzte woche bezahlt) aus der hartz4-werkstatt, abzuholen (gebraucht und frisch instand gesetzt für 8 euro). hatte ich meiner sachbearbeiterin versprochen, etwas für die gesundheit tun und so. den rückweg dann natürlich geradelt. seit über zehn jahren zum ersten mal wieder auf so nem ding gesessen. und dann gleich in ner großstadt, wo alle mördermäßig aggressiv drauf sind. schweißgebadet (mehr vom nerven-stress als vom treten) zuhause angekommen. muss mich erstmal wieder hinlegen.





chillen is doch anstrengender wie man denkt





Monday, 6. October 2014

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